Warum bekommen nicht alle Menschen, die Salmonellen essen, gleich Durchfall? Warum nutzen probiotische Darmbakterien den einen viel, den anderen wenig? Warum haben viele Menschen Lamblien und Würmer im Darm, und bemerken es nicht bewusst? Warum sind in der Schulmedizin neuerdings Bakterien in der Lunge ganz normal, oder gar gesund?

Die Hologenom-Hypothese betrachtet die Gesamtheit aller Organismen in einem menschlichen Körper, also die menschlichen Körperzellen, und das Mikrobiom (Summe aller Mikroorganismen) als Stoffwechseleinheit. Ist die Entdeckung dieses menschlichen Hologenoms, das in der Medizin bisher aus einer anderen Warte betrachtet wurde, der Schlüssel zu einer effektiveren Gesundheitslehre? In geistigen Feldern jenseits von Gut und Böse eröffnen sich hierzu völlig neue medizinisch relevante Blickwinkel auf die Mikroorganismen in unserem Körper. Haustiere in uns, wie Kühe und Ratten, die jedoch in 10 bis 100-facher Überzahl gegenüber unseren eigenen Körperzellen manchmal scheinbar mit uns machen, was sie wollen. Im Vortrag lädt der Zellbiologe ein zu einer geistigen Reise zu den mikroskopisch kleinen Haustieren in uns, und präsentiert völlig neue Ergebnisse seiner Forschungsarbeiten aus dem Bereich mikroskopischer Sozial-Psychologie. Lebenskraft-Link